v.l. Schirmherr OB Stadt Freising Tobias Eschenbacher, René Droese (Director LabCampus), Brigitte Richter (TUM), Kim Ludwig-Petsch und Annika Strömmer (curiocity), Sarah Wittlieb (LabCampus) und Geschäftsführer des Flughafen München Jost Lammers. Foto: Nicolas Keckl.

Möge die Neugier mit dir sein: Startschuss für curiocity – Bayerns neuem Experimente-Ort für alle

21.11.2024

Flughafen-München, 20. November 2024. Ein Platz, der die Freude am Entdecken und Be-greifen von Naturphänomenen und Technik weckt – das wird das curiocity Science Center. Heute wurde das Projekt durch die Gründer Kim Ludwig-Petsch und Annika Strömmer sowie dessen Schirmherren Staatsminister Dr. Florian Herrmann, MdL, und den Freisinger Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher an seinem zukünftigen Standort vorgestellt. Bis Ende 2025 entsteht im Rahmen des TUM Convergence Center am LabCampus, dem neuen Innovations-Hub direkt am Münchener Flughafen, ein einzigartiger Ort, der Menschen jeden Alters begeistert und zeigt, „was die Welt zusammenhält“.

Ein Abend für Wissenschaft und Neugier: Das Fundraising-Event von curiocity

Über 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft nahmen am gestrigen Event teil, das den Auftakt der offiziellen Finanzierungskampagne für curiocity markierte. Am LabCampus präsentierten die Gründer das Konzept des Science Centers in einem interaktiven Format, das die Gäste direkt mit einbezog. Neben inspirierenden Vorträgen und Gesprächen bot die Veranstaltung auch Einblicke in die geplanten Erlebniswelten von curiocity.

Besonders begrüßt wurden die Gäste durch Jost Lammers, Geschäftsführer des Münchener Flughafens, der in seiner Ansprache die Bedeutung eines solchen Projekts für die Region hervorhob. Als großer Meilenstein der Kampagne wurde verkündet, dass die Finanzierung des Projekts entscheidend vorangeschritten ist: curiocity wird Teil des TUM Convergence Centers und am LabCampus realisiert.

Neben der Unterstützung durch Unternehmen und Stiftungen bietet die Fundraising-Kampagne auch zahlreiche Möglichkeiten für Einzelpersonen und kleinere Initiativen, Teil dieses visionären Projekts zu werden. Staatsminister Dr. Florian Herrmann betonte in seiner Rede die Relevanz solcher Projekte für die Förderung des MINT-Nachwuchses: „curiocity wird ein Ort sein, an dem junge Menschen Technik und Naturwissenschaft hautnah erleben können – ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft.“

Ein Ort zum Erleben, Be-greifen und Experimentieren

Mit rund 1.400 m² Erlebnis- und Veranstaltungsfläche wird curiocity Bayerns größtes Science Center seiner Art. Die ersten Themenbereiche umfassen Mechanik, Mobilität, Robotik, Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit. Neben interaktiven Ausprobierstationen bietet curiocity auch einen multifunktionalen Workshop- und Eventbereich, der sowohl für Schülerworkshops und Science Shows als auch für Fachveranstaltungen genutzt werden kann. Inspiriert von Vorbildern wie der experimenta (Heilbronn) oder dem Technorama (Winterthur/Schweiz) entsteht hier ein Raum, der Bildung und Spaß vereint.

Mit an Bord: Ferenc Krausz, Hochschulen und Politik

Ferenc Krausz, Physik-Nobelpreisträger 2023 und Direktor des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik, unterstützt curiocity als Schirmherr. Krausz betonte die Bedeutung des Projekts: „Science Center sind die besten Orte, um bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Interesse für Technik und Naturphänomene zu wecken. curiocity schafft hier in Bayern eine einzigartige Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.“

Auch die Technische Universität München (TUM) und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) sind Teil des Projekts. Während die TUM curiocity ins TUM Convergence Center integriert, bringt sich die HSWT mit einer Koordinationsstelle ein.

Die Köpfe hinter curiocity: Annika Strömmer und Kim Ludwig-Petsch

Die Gründer Annika Strömmer, diplomierte Luftfahrtingenieurin und erfahrene Projektleiterin, und Kim Ludwig-Petsch, Physiker und Wissenschaftskommunikator, stehen mit Leidenschaft hinter curiocity. Seit der Gründung der gemeinnützigen GmbH im Jahr 2023 bringen sie mit innovativen Formaten wie Wanderausstellungen, Ferienangeboten und Science Slams wissenschaftliche Themen einer breiten Öffentlichkeit nahe.

Über curiocity

curiocity ist eine gemeinnützige GmbH, gegründet 2023 von Annika Strömmer und Kim Ludwig-Petsch. Mit interaktiven Veranstaltungen, Shows und Schulprojekten hat das Team bereits über 4.000 Menschen begeistert. Als Teil des MINT-Netzwerks Bayern ist curiocity ein innovativer Ort für Entdeckung, Lernen und Inspiration.

Pressefotos

Die Gründer von Curioctiy gGmbH Kim Ludwig-Petsch und Annika Strömmer mit den beiden Schirmherren Oberbürgermeister Stadt Freising Tobias Eschenbacher und Staatsminister Dr. Florian Herrmann, sowie Unterstützer der HSWT, Präsident Eric Veulliet. Foto: Nicolas Keckl
Beim Auftakt-Event konnten große und kleine Gäste in die Welt der Hands-on-Experimente eintauchen. Foto: Nicolas Keckl
Staatsminister und Schirmherr Dr. Florian Herrmann entdeckt gemeinsam mit Kim Ludwig-Petsch die Experimente der Ausstellung. Foto: Nicolas Keckl
Geschäftsführer des Flughafen Münchens, Jost Lammers, bei seiner Begrüßung zum Abend der Neugierde. Foto: Nicolas Keckl
Die Gäste konnten an verschiedenen Experimentier-Stationen die Idee des Science Centers be-greifen. Unterstütz von dem Team von curiocity. Foto: Nicolas Keckl
Schirmherr und Oberbürgermeister der Stadt Freising Tobias Eschenbacher stimmt das Publikum ein. Foto: Nicolas Keckl
Über 100 Gäste lauschen den Vorträgen und Präsentationen zum Konzept von Curiocity. Foto: Nicolas Keckl
Ausprobieren und Staunen: das war auch schon an diesem „Abend der Neugierde“ möglich. Foto: Nicolas Keckl
Erste Visualisierungen des Grobkonzeptes von curiocity am LabCampus. Grafik: Dorian Schott
Der Eingangsbereich von curiocity: Einladend und offen, nachhaltige Materialien – und viele Stationen zum gemeinsamen Entdecken. Grafik: Dorian Schott

Presseschau: