Naturphänomene machen Spaß – von Bach, Bläsern und einem Becher bewiesen

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Quod erat demonstrandum: Physik groovt!

Unsere beiden Sound of Science-Shows mit der Musikschule Freising haben bewiesen: Akustik-Fakten sind schön! Am Gala-Abend und Familiennachmittag führten curiocity Co-Initiator Kim und Odilo Zapf, Chef der Freisinger Musikschule. Auf der Bühne unterstützt wurden sie von Die Tolle Musikschul Band (DTMB) unter der Leitung von Stephan Treutter, ihres Zeichens eine kleine, großartige Big Band.

Sound-Erlebnisse aus neuen Blickwinkeln

Es war eine seltene Gelegenheit für unser Publikum, das eigene Wissen zum Phänomen Schall in die sichtbare Welt zu bringen. Dafür ging Jürgen Wüst, Stellvertretender Musikschulleiter und Trompeter aus vollstem Herzen, auch ungewöhnliche Wege: So tauchte er beispielsweise den Schalltrichter seiner Trompete in einer Seifenflüssigkeit – um nicht nur eine sehr große, sehr lang haltende, Seifenblase, sondern auch einen wunderbaren Ton zu erzeugen!

Für einen guten Zweck: Klassische Literatur und Blockbuster in Physik übersetzt

Bühnenreif war Kims Interpretation der Wilhelm-Tell-Geschichte: Er „schoss“ dem Musikschulleiter mit einem selbstgebastelten – und daheim durchaus nachbaubaren – Druck-Eimer einen Plastikbecher vom Kopf. Klasse fanden die vielen jungen Menschen im Publikum den Auftritt von „Darth Vader“ zu auf der Bühne produzierten Laser-Schusswaffen-Tönen aus der Filmserie Star Wars. 

Feuer und Flamme für Naturphänomene

Mit einem Ruben´schen Flammenrohr – in der Show als „gigantischer Grill“ präsentiert – machte Kim nicht nur Odilos Posaunenklängen als stehende Wellen sichtbar, sondern ließ sie später zu den Klängen zum sehr coolen Big Band-Sound regelrecht tanzen. Hier vermengten sich Naturphänomen mit Musik zu einer Pyro-Show!

Mitmachen erlaubt!

Body Percussion mit Moritz Knapp, ein Laser-Bass-Solo, Bachs berühmte Suite in G-Dur auf dem Marimbaphon (Simon Große), ein Alphorn, das eigens arrangierte Knoff-hoff-Dixieland-Jingle (die Älteren erinnern sich an die erfolgreiche ZDF-Sendung)  – und viele Show-Elemente mehr zeigten, dass Physiker Freude an der Musik und Musiker Spaß an Physik haben. – Und mit ihnen über insgesamt 500 Zuschauerinnen und Zuschauer. Wobei diese nicht nur zuschauten: In mehreren Experimenten, von einer La Ola über eine Schraubenmutter im Luftballon bis zum gemeinsamen Spiel von Publikum und Band von Beethovens Freude schöner Götterfunken und vielem mehr, gab es für Klein und Groß viel zu tun!

Unser erstes Pop-Up Science Center

In der Pause standen auch die ersten Exponate des zukünftigen curiocity Science Centers zum Ausprobieren bereit. Viele Besucherinnen und Besucher folgten dieser Einladung und probierten sich und Naturphänomene nach Herzenslust aus.

Danke für das großartige Crossover

Über jedes ehrenamtliche Engagement hinaus freuen wir uns jederzeit über Geld-Spenden, entweder persönlich oder über betterplace.org. Alle Einnahmen aus dem Sound of Science-Ticketverkauf und unserer Spenden-Box kommen dem neuen curiocity Science Center zugute. Denn: Für war uns war Sound of Science nicht nur eine Show. Es war das gelebte Versprechen, dass Naturphänomene Menschen jeden Alters in ihren Bann ziehen und verstehbar sind.

Unterstützerinnen und Förderer gesucht

Über jedes ehrenamtliche Engagement hinaus freuen wir uns jederzeit über Geld-Spenden, entweder persönlich oder über betterplace.org. Alle Einnahmen aus dem Sound of Science-Ticketverkauf und unserer Spenden-Box kommen dem neuen curiocity Science Center zugute. Denn: Für war uns war Sound of Science nicht nur eine Show. Es war das gelebte Versprechen, dass Naturphänomene Menschen jeden Alters in ihren Bann ziehen und verstehbar sind.

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