Wissenschaft trifft Bürgerschaft
Ein ausverkaufter Lindenkeller, ein gut gelauntes Publikum und vier Wissenschaftler:innen, die ihre aktuelle Forschung präsentieren – Das war der Rahmen für die zweite Auflage des Freisinger Science Slams. Dass am Ende die Gewinnerin Lisa Ziegltrum den begehrten Wanderpokal unter tosendem Applaus von Publikum und Mit-Slammer:innen in die Höhe reckte, bewies: Wissenschaft kann Menschen durchaus verbinden.
„Olympiade der Pflanzen“, „Prost ohne Promille“, „Was würde Popeye heute essen?“ und „Wer stinkt hier? Und warum ist das interessant?“: Das waren die knackigen, aber faktenbasierten Titel der Slam-Beiträge des Abends. Immer als unterhaltsame Garnierung dabei: Der durch viele Höhen und Tiefen geprägte Prozess der wissenschaftlichen Arbeit. – Das macht Forschung erstaunlich greifbar.
Wissenschaft als Show-Erlebnis
Lisa Ziegltrum, Lucia Huber-Holm, Isabel Keidel und Klaas Reglitz von unseren Partner-Institutionen HSWT, LfL , TUM, und dem LSB tauschten zum großen Vergnügen des Publikums an diesem Abend die Laborbank gegen die Bühne.
Durch den Abend führte Moderator und curiocity-Initiator Kim Ludwig-Petsch. Als Altmeister der Wissenschafts-Kommunikation brachte er physikalische Phänomene mit auf die Bühne. Das Ergebnis: Das Publikum ließ sich vom gut dreistündigen Slam-Ereignis gerne mitreißen!
Foto Credits: Rainer Winter, LfL, und Team curiocity
Lindenkeller-Premiere: Das curiocity Pop-Up Science Center
Einen Vorgeschmack auf unser geplantes Science Center konnten wir in Freising erstmals als Pop-Up Science Center im Oberhaus des Lindenkellers präsentieren. Mit der etwas größeren Version hatten wir erst kürzlich bei den Münchener Wissenschaftstagen/ FORSCHA viel Zuspruch erlebt. Und die Fangemeinde wuchs! Unsere Besucher:innen durften selbst experimentieren: Vor dem Wellenspiegel oder der Wärmebildkamera, mit dem Tornado in Flaschen, am Knobeltisch und vielen mehr. So wurde für alle Interessierten Naturphänomene einmal mehr mit Händen be-greifbar gemacht.
Herzlicher Dank an alle Partner und Unterstützer
Der Freisinger Science Slam lebte auch in diesem Jahr von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern vor und hinter den Kulissen – das ist nicht selbstverständlich! Dafür ein herzliches Dankeschön an die Teams der TUM, LfL, LSB und HSWT! Dank auch an den Weihenstephan-Referenten der Stadt Freising, Rudolf Schwaiger, der die Publikums-Bewertung per Applaus-App übernahm.
Warum uns der Freisinger Science Slam wichtig ist
Jeder Science Slam zeigt: Wissenschaft ist für jede und jeden verständlich. Sie findet mitten in unserem Alltag statt, kann begeistern, überraschen und verbinden. Wir machen sie sichtbar – vor Ort, in Freising! Bald auch mit fester Heimat!

